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Einmal Amrum, immer Amrum!

Foto: © AmrumTouristik

Seit über 20 Jahren ist die Insel der Freiheit nun seine Wahlheimat:
Volker Göpfert ist bekannt als Ihr Insel-Werker, Zimmerermeister und Holzkünstler. Nach der Lehre als Zimmermann in Unterfranken und den klassischen Jahren auf Wanderschaft kam er 1995 das erste Mal nach Amrum, und dann immer wieder. Im Zivildienst im Schullandheim Ban Horn in Noddorf lernte er bereits seine Frau kennen. Mit ihr folgten zwei gemeinsame Jahre in Kiel, um von dort aus in Flensburg den Meister zu machen. Nach der anschließenden Zeit in Landau in der Pfalz verschlug es beide dann endgültig nach Amrum.

Amrum bedeutet heute einfach „Heimat“ für Volker:
„Hier bin ich und meine Familie zu Hause. Als ich frisch auf die Insel gekommen bin, habe ich beim Bauhof in Wittdün gearbeitet. Nach ein paar Jahren schon konnte ich mich selbständig machen und meine eigene Zimmerei aufbauen.“ Im Jahr 2013 gab er seiner Firma einen neuen Namen und ist seitdem als Ihr Insel-Werker unterwegs. Sein Ziel war es neue und spannende Projekte mit Holz umzusetzen. Auch mehr in Richtung individuelle und künstlerisch anspruchsvolle Holzarbeiten, wie beispielsweise der Klanggarten in der Fachklinik Satteldüne oder originelle Gartenöfen. Diese Art der Arbeit beschreibt seine Detailverliebtheit und das Besondere seiner eigenen Nische auf der Insel.

"Auf der Insel fühle ich mich frei, wenn ich mit meiner Frau vom Strandübergang Ban Horn in Norddorf Richtung Odde spazieren gehe und der Wind uns durchpustet! Hier genießen wir bei guten Gesprächen die Weite der Natur, selbst bei Minusgraden im Winter!"

Zugleich fordert sein Lieblings-Naturspot ihn immer wieder zum Kiten auf. Bei den guten Windverhältnissen versucht er sein Geschick möglichst oft auch im Sport zu verbessern und man sieht ihn sich schon einmal über kleine Sprünge freuen. Er liebt obendrein die vielen Bohlenwege der Insel, die Aussichtsplatt-formen und läuft gerne mal bis an die Wasserkante in Wittdün, weit raus auf den Kniep.

Für Erstreisende hat Volker einige wunderbare Tipps parat:
„Amrum hat viel gute Luft, Wind, Wellen, Sonne und Strand. Die Insel bietet für Jedermann Ruhe, Entspannung und Entschleunigung. Sobald man die Fähre betritt, beginnt der Urlaub, die Seele kann man baumeln lassen. Man sollte sich unbedingt die Zeit nehmen, um sich die ganz Insel anzuschauen: Am besten mit dem Fahrrad auf dem alten Wirtschaftsweg auf der Wattseite nach Norddorf fahren und durch den Wald wieder zurück nach Wittdün. Auch ein Besuch auf dem Leuchtturm ist immer wieder schön, um die unendliche Weite zu genießen.“

„Wir als Familie reisen auch sehr gerne und wir hatten schon zweimal die Möglichkeit ein Sabbatjahr zu machen. Dafür haben wir uns ein Wohnmobil gekauft und sind ein Jahr durch Europa gereist. Das war auch eine Form von Freiheit: morgens zu entscheiden, ob wir rechts oder links rumfahren, wo wir bleiben wollen oder was wir uns anschauen wollen. Beim zweiten Mal hatten wir ein Round the World Ticket und haben in 14 Etappen die Welt bereist. Wir sind nach beiden Reisen wieder sehr gerne zurück nach Amrum gekommen, weil es unser Zuhause ist und unser Herzensort und die Kinder hier gut aufwachsen konnten.“

Und auch seine kulinarischen Tipps sollte man nicht verpassen:
„Der Rindfleischburger beim Strandpirat in Nebel, die Rumkugeln von Bäckerei Claußen in Nebel und natürlich der Mohnstrudel von Bäckerei Schult in Norddorf.“

Text: © Primo PR Anne Heussner & Nuray Güler GbR (Online Magazin Amrumfreihochdrei / Ausgabe 43)

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